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RSM-Läuferinnen bei Deutschen Meisterschaften im Pflichtlaufen

Vergangene Woche fanden in Freiburg die Deutschen Meisterschaften im Pflichtlaufen der Rollkunstläufer statt. Zum zweiten Mal nach letztem Jahr wurde für die Pflicht diese eigene von der Kür losgelöste Deutsche Meisterschaft ausgetragen, zu der sich 146 Läuferinnen und Läufer versammelten, die sich als die jeweils Besten aus 11 Landesverbänden qualifiziert hatten. Für den Landesverband Hessen nahmen vom RSM gleich 3 Läuferinnen, nämlich die Bundeskaderläuferinnen Viola Wiese (12) und Melina Schönig (15) sowie die Hessenkaderläuferin Emilia Wojciechowski (9) teil. So früh im Jahr stellte dies wie bereits bei Einführung der isolierten Deutschen Meisterschaft im Pflichtlaufen im letzten Jahr eine besondere Herausforderung für die Spitzenläuferinnen des RSM dar, weil sie im Winter mangels einer geeigneten Rollsporthalle mit Parkett- oder Betonboden leider nur in Turnhallen mit für das Pflichtlaufen ungeeigneten PVC-Boden trainieren konnten. Gleichwohl hatten sich alle drei bei dem einen Monat früher ausgetragenen Hessischen Pflichtpokal bereits mit hervorragenden Leistungen und Platzierungen für diese Deutsche Meisterschaft qualifizieren können. Die 9-jährige Emilia war als erste an der Reihe, die in der Leistungsklasse der Schüler C startete. In dem sehr großen Feld waren insgesamt 26 Teilnehmer aus 2 Jahrgängen am Start, wobei Emilia zu den nur 8 Starterinnen des jüngeren Jahrgangs zählte. Gleich im ersten Bogen konnte sie sehr gut überzeugen und lag auf einem zwischenzeitlichen 5. Rang. Der zweite Bogen gelang ihr auch gut, so dass sie weiterhin im vorderen Bereich lag. Bei der anschließenden schwierigen Schlinge unterlief ihr dann leider ein Fehler, der sie zurückfallen ließ. Sie konnte sich aber immer noch einen guten 14. Platz als eine der wenigen jüngeren Läuferinnen in diesem starken Feld sichern. Die 12-jährige Viola startete als nächste der RSM-Läuferinnen in der Leistungsklasse Schüler B, in der 19 Läuferinnen ihres Jahrgangs gegeneinander antraten. Zu absolvieren waren drei schwierige Bögen und eine Rückwärtsschlinge. Die ersten beiden Bögen absolvierte Viola konzentriert und gekonnt und lag auf Medaillenkurs. Bei der schwierigen Rückwärtsschlinge stürzte sie leider beim Einlaufen, wodurch sie beim anschließenden Vorlaufen zu vorsichtig und nicht mehr so harmonisch lief, welches sie einige Punkte kostete. Beim anschließenden letzten Bogen erhielt sie dann jedoch wieder gewohnt hohe Wertungen und konnte sich im Gesamtergebnis noch einen sehr guten 4. Platz erlaufen. Die 15jährige Melina startete schließlich in der Leistungsklasse Jugend, die dieses Jahr erstmalig nur einen Jahrgang umfasst. Dementsprechend war das Teilnehmerfeld mit 11 Läuferinnen nicht besonders groß. Trotzdem wurde es ein hochkarätiger und spannender Wettbewerb, nicht zuletzt, weil neben Melina zwei weitere Bundeskaderläuferinnen und Europameisterschaftsteilnehmerinnen dabei waren. Melina startete nicht so gut wie gewohnt, bei der ersten Pflichtfigur wollten ihr die sogenannten Rückwärtdreier nicht so recht gelingen. Sie konnte sich dann aber von Bogen zu Bogen steigern und durfte sich schließlich nach einer insgesamt überzeugenden Leistung über den 3. Podestplatz freuen. Nun heißt es für sie abwarten und hoffen, ob auf die Bronzemedaille auch in diesem Jahr eine Nominierung für den Internationalen Deutschlandpokal und die Europameisterschaft folgt. Die drei Läuferinnen des RSM und ihre Trainerin Ilona Wojciechowski-Fritsch konnten mit den Leistungen bei diesen Deutschen Meisterschaften im Pflichtlaufen somit sehr zufrieden sein.

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Veröffentlichung

Di, 16. April 2019

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